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Marseille - Frankreichs sehenswerte Hafenstadt


Marseille bezaubert mit einer historischen Altstadt und einem hübschen Hafen. Sehenswürdigkeiten wie die Basilika Notre-Dame de la Garde, der alte Hafen, die Forts Saint-Jean und Saint Nicolas, die Kathedrale la Major, das Altstadtviertel Le Panier und die Canebière sind Relikte aus früherer Zeit. Marseille beeindruckt zudem mit mittelalterlichen Kirchen, prächtigen Herrschaftshäusern und kontrastreichen Neubauten.

Marseille, zweitgrößte Stadt Frankreichs und Hauptstadt des Départements Bouches-du-Rhône, befindet sich eingebettet von den Bergen Chaîne de l'Estaque, Massif de l'Étoile, Garlaban, Saint-Cyr, Marseilleveyre und dem Mont Puget in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Marseille erstreckt sich 57 km entlang der Mittelmeerküste, die von fjordähnliche Buchten eingeschnitten wird, im Nationalpark Parc national des Calanques.

Zur sehenswerten Hafenstadt Marseille gehören die 2,7 km entfernten Inseln Îles du Frioul und die Festung Château d'If. Der Archipel du Frioul besteht aus den Inseln Pomégues, Ratonneau, Tiboulen und If. Die auf der kleinen Insel Îlot d'If stehende Festung Château d'If aus dem Jahr 1529 besteht aus einem dreistöckigem quadratischen Gebäude, das von drei Türmen mit Schießscharten flankiert wird. Das Château d'If diente 400 Jahre als Gefängnis.

An einem Sonntag wirkt die turbulente Stadt Marseille ruhig und gelassen und im Parkhaus am alten Hafen (vieux Port) ist genügend Parkraum vorhanden. Die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten können in Marseille zu Fuß erreicht werden.

Marseille mit Fußballstadion Stade Velodrome und Massif de Marseilleveyre
Marseille - Quai du Port

Viele Marseiller Gebäude wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut wie beispielsweise das Palais du Pharo (1858), das Palais de la Bourse (1860), das Hôtel de Préfecture (1866) oder die neogotische Kirche Église des Réformés (1886).

Marseille verfügt über 26 Museen. Das Nationalmuseum Musée des Civilisations de l'Europe et de la Méditerranée (MuCEM) befindet sich auf der Esplanade du J4 in der Nähe der Festung Fort Saint-Jean. Die meisten Mode-, Bekleidungs- und Schuhgeschäfte findet man im Centre Bourse, auf den Straßen Rue Saint-Ferréol, Rue de la République, Rue de Rome und Boulevard de la Région Paradis.

alter Hafen - Notre-Dame de la Garde - Kathedrale Major - Canebière


Der alte Hafen (vieux Port) ist das Herz von Marseille. Die wasserseitige Zufahrt zum alten Hafen wurde im 17. Jahrhundert von den beiden Festungen Fort Saint-Nicolas und Saint-Jean überwacht.

Marseille - alter Hafen (vieux Port)
Marseille - Nationaltheater La Criée

Der Quai des Belges des alten Hafens ist Anlegestelle der Boote zu den Inseln Îles du Frioul und zum Hafen (Port) von Cassis. Wer auf die andere Seite des Hafens möchte, kann das Ferry Boat benutzen. Es fährt die Touristen in 3 - 4 Minuten über das Hafenbecken (Wartezeiten im Juli/August !).

Wer es bequemer möchte, benutzt den Touristenzug (petit train touristique Marseille) der vom alten Hafen durch die Altstadt und zur Basilika Notre-Dame de la Garde fährt.

Die ehemalige Fischauktionshalle La Criée am Kai des alten Hafens beherbergt das Nationaltheater (Théâtre national de Marseille). Auf dem ehemaligen Gelände des Grand Théâtre wurde 1787 die städtische Oper (Opéra municipal) im neoklassizistischen Stil erbaut. 1919 wurde die städtische Oper bis auf die Steinfassade und die tragenden Wände zerstört und danach im Art Déco Stil wieder aufgebaut.

Fischerboot im alten Hafen (vieux Port)
alter Hafen (vieux Port) - Rathaus (Hôtel de Ville)

Am Quai du Port steht das im 17. Jahrhundert erbaute Rathaus (Hôtel de Ville). Die Hauptfassade des Rathauses hat zwei symmetrische Flügel, die von dreieckigen Giebeln überragt werden. Im ersten Stock befindet sich ein großer Balkon, der sich auf Säulen mit Kapitellen und Akanthusfriesen stützt.

Die Fußgängerzone am Quai des Belges ziert ein 46 langer und 22 Meter breiter Pavillon aus reflektierendem Edelstahl. Der Pavillon wird von schlanken Säulen getragen und ist von allen Seiten offen. Die spiegelnde Oberfläche des Baldachins reflektiert den alten Hafen und ihre Besucher. Vom Quai des Belges gelangt man im Norden zur Rue de la République, im Osten zur Canebière und im Westen zum Quai de Rive Neuve.

Die Kirche Église des Augustins oder Église Saint-Ferréol les Augustins steht am Quai des Belges. Die Fassade der Kirche Église des Augustins wurde 1874 im neoklassizistischen Stil umgebaut. Das Kirchenschiff besitzt sechs Seitenkapellen.

alter Hafen (vieux Port) - Blick in des Baldachin des Pavillons Quai des Belges
alter Hafen (vieux Port) - Kirche Église des Augustins

Bemerkenswert ist der Altaraufsatz Retable des Autel des Portefaix der Église des Augustins. Das Retable des Autel des Portefaix beeindruckt mit einem großartigen Gemälde aus den Jahren 1658-1733. Das Taufbecken (Fonts baptismaux) besitzt in der Mitte die Figur eines reliefierten Engels. Die aus Holz geschnitzte Kanzel (Chaire) stammt aus dem 17. Jahrhundert.

Die auf einem 149 Meter hohen Kalksteingipfel gebaute Basilika (Basilique) Notre-Dame de la Garde ist das Wahrzeichen von Marseille. Die Basilika wird von den Einwohnern liebevoll "la Bonne Mère" genannt.

Die Basilika Notre-Dame de la Garde wurde 1864 im neuromanisch byzantinischen Stil auf den Grundmauern einer Festung (Fort) aus dem 16. Jahrhundert erbaut und ist von einem großen Vorplatz (Esplanade) umgeben. Vom Vorplatz genießt man das schöne Panorama auf Marseille.

alter Hafen (vieux Port) - Basilika (Basilique) Notre-Dame de la Garde
Basilika (Basilique) Notre-Dame de la Garde mit Festungsmauer

Die Basilika Notre-Dame de la Garde wurde aus mehrfarbigem Mauerwerk erbaut. Sie besteht aus einer in den Felsen gebauten Kapelle oder Krypta im neuromanischen Stil und einer darüber befindlichen neuromanisch byzantinischen Kirche. Der 41 Meter hohe quadratische Kirchturm wird von einem 12,5 Meter hohen runden Laternenturm überragt auf dem die monumentale 11,2 Meter hohe goldene Statue der Jungfrau mit Kind (Vierge à l'Enfant) thront.

Die Basilika Notre-Dame de la Garde wird durch eine mit Bronzetüren geschützte Vorhalle betreten. Von der Vorhalle gelangt man direkt in die Krypta oder über zwei Treppen in die darüber liegende Kirche.

Das dreijochige Kirchenschiff wird von sechs Seitenkapellen unter halbrunden Bögen flankiert. Die Pilaster, Bögen und Säulen des Kirchenschiffs wurden aus rotem und weißem Marmor abwechselnd gestaltet. Auffallend sind die farbenfroh gestalteten Mosaikverzierungen der Decke und der Wände aus dem Jahr 1892.

Basilika (Basilique) Notre-Dame de la Garde
Kirchenschiff und Hochaltar - Basilika (Basilique) Notre-Dame de la Garde

Das von zwei Zwillingskreuzen beleuchtete Querschiff wird von einer mosaikverzierten Kuppel (Coupole) mit vier Engeln überragt. Der Hochaltar (Maître-Autel) wurde 1886 aus weißem Marmor mit fünf vergoldeten Bronzebögen auf Säulen aus Lapislazuli hergestellt. Hinter dem Hochaltar befindet sich die 1837 fertiggestellte Statue der Jungfrau in Silber (Vierge en Argent).

Die halbrunde Apsis ist mit fünf Blendarkaden verziert, die von je zwei Säulen aus rotem Granit eingerahmt werden. Der mosaikverzierte Bogen über der Apsis zeigt die Verkündigung an Maria (Annonciation faite à Marie) aus dem Jahr 1891. Das Mosaik des reich verzierten Hauptkuppelgewölbes der Apsis stellt in einem zentralen Medaillon ein Schiff auf einem rauen Meer dar.

Im Kirchenschiff befinden sich drei Orgeln (Orgues). Die Hauptorgel stammt aus dem Jahr 1927. Die Wände der Seitenkapellen sind mit zahlreichen bemalten Votivgaben verziert. Die meisten dieser Ex-Votos stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Marias Verkündigung und Medaillon mit Schiff - Basilika (Basilique) Notre-Dame de la Garde
Kirchenschiff mit Votivgaben - Basilika (Basilique) Notre-Dame de la Garde

Die neuromanische Krypta (Crypte) der Basilika besteht aus einem gewölbten halbrunden Kirchenschiff mit sechs Seitenkapellen. Hinter dem Altar (Maître-Autel) steht eine Statue der Jungfrau mit einem Blumenstrauß (Vierge au Bouquet). In der Krypta befinden sich die Kapelle Chapelle du Saint Sacrement, die Statuen der Heiligen Familie und Saint Antoine de Padoue sowie eine liegende Grabfigur (Gisant).

Die romanisch byzantinische neue Kathedrale Cathédrale de la Major (Nouvelle Major) von Marseille, auch Cathédrale Sainte-Marie-Majeure genannt, wurde 1893 anstelle der alten Kathedrale vieille Major des 12. Jahrhunderts fertiggestellt. Der Chor und das Kirchenschiff der alten Kathedrale vieille Major blieben erhalten. Die im romanisch byzantinischen Stil gebaute Kathedrale Cathédrale de la Major verbindet romanische und gotische Elemente.

Kathedrale Cathédrale de la Major
Vorhalle mit Bischöfen Kathedrale Cathédrale de la Major

Das beeindruckende Portal der Vorhalle der Kathedrale la Major wird eingerahmt von je drei Säulen mit Akanthus Pilastern über denen sich drei verzierte Halbbögen erheben. Unter den Halbbögen befindet sich die Abbildung der Krönung der Jungfrau (Vierge). Das Gewölbe der Vorhalle ist mit goldenen Mosaiken auf blauem Hintergrund bedeckt. Unter dem Gewölbe stehen seitlich je drei monumentale Statuen der ersten heiligen Bischöfe von Marseille.

Die in wechselnden Polychromie Streifen gehaltene Fassade der Kathedrale de la Major wird von zwei Türmen flankiert, die von Kuppeln überragt werden. Das gewölbte Kirchenschiff besitzt die Form eines lateinischen Kreuzes. Über der Kreuzung des Querschiffs befindet sich eine achteckige Kuppel und über der siebeneckigen Apsis eine Halbkuppel. Die farbenfrohen Kuppeln und Balustraden sind mit Elementen aus den Kathedralen von Lucca und Siena geschmückt.

Beeindruckend ist der Altar (Autel de Saint Lazare), der 1475 bis 1481 aus weißem Carrara Marmor hergestellt wurde. Der Kirchturm wurde im 14. Jahrhundert erbaut.

Vorhalle Kathedrale Cathédrale de la Major
Chor und Altar Kathedrale Cathédrale de la Major

Die bekannte Allee La Canebière erstreckt sich seit 1927 vom Quai des Belges am alten Hafen bis zur Kirche Église Saint-Vincent-de-Paul de Marseille (Église des Réformés) und schließt die Straße Rue Noailles und die Allées de Meilhan mit ein. Die beeindruckenden Gebäude der La Canebière entstanden im 19. Jahrhundert.

Die Straße Rue Nouailles liegt zwischen dem Cours Saint-Louis und dem Stadttor (Porte de Rempart) und war von großen Adelsfamilien bewohnt. Die Gebäude der Rue Noailles wurden größtenteils Ende des 18. Jahrhunderts erbaut.

Altstadt Le Panier - Kirche Saint-Laurent - Fort Saint-Jean - Nicolas


Das sehenswerte Altstadtviertel Le Panier befindet sich hinter dem Rathaus Hôtel de Ville de Marseille. Das Quartier Le Panier beeindruckt mit Gebäuden aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.

Die Kirche (Église) Saint-Laurent wurde im provenzalisch romanischen Stil des 12. Jahrhunderts auf der Esplanade de la Tourette erbaut. Das ohne Verzierungen gebaute Gebäude der Kirche Saint-Laurent besitzt drei Kirchenschiffe, die durch quadratische Säulen getrennt sind. Die Kirche hat einen außergewöhnlichen achteckigen Kirchturm.

Vom Vorplatz der Kirche hat man einen großartigen Blick auf die Einfahrt des alten Hafens von Marseille, die Festungen Fort Saint-Jean und Saint-Nicolas, die Abtei (Abbaye) Saint-Victor und die Basilika Notre-Dame de la Garde.

Altstadt Le Panier - Kirche (Église) Saint-Laurent
Altstadt Le Panier - Fort Saint-Jean und Saint-Nicolas

Das gegen Ende des 12. Jahrhunderts erbaute Fort Saint-Jean verlängert die Anhöhe Saint-Laurent. In den Jahren 1447 bis 1452 entstand der mächtige quadratische Turm Tour du Roi René des Fort Saint-Jean. Der runde Turm Tour ronde du Fanal wurde im Jahr 1664 gebaut. Der bekannte Baumeister Vauban ließ 1679 zusätzlich einen Festungsgraben anlegen.

Das Fort Saint-Nicolas wurde 1660 bis 1664 mit Blick auf den alten Hafen (vieux Port) erbaut. Das Fort Saint-Nicolas diente bis zum Ende des letzten Krieges als Gefängnis.

Die kosmopolitische Stadt Marseille ist stark von Einwanderern geprägt. Der Ausländeranteil liegt in Marseille bei ca. 40 % und besteht vornehmlich aus Italienern, Spaniern, Korsen, Armeniern, Maghrebinern und Afrikanern. Viele Familien korsischen Ursprungs oder aus dem Maghreb leben in Stadtviertel Le Panier.

Saint-Victor - vieille Charité - Hôtel-Dieu - Notre-Dame-des-Accoules


Von der Abtei Abbaye Saint-Victor de Marseille aus dem 5. Jahrhundert blieben nur die Gebäude der oberen Kirche (Église supérieure) und der Krypta (Crypte) erhalten. Die obere Kirche wurde vom 12. bis zum 14. Jahrhundert mit romanischen und gotischen Elementen und den wehrhaften Kirchtürmen Tour d'Isarn und Tour Urbain V erbaut.

Der Portalvorbau besitzt ein Gewölbe aus mächtigen Spitzbögen und stammt aus dem 11. Jahrhundert. Die obere Kirche besteht aus einem gotischen Kirchenschiff mit vier Buchten, einem Seitenschiff, dem Chor und dem Zugang zur Krypta. Durch die Vielzahl der Sarkophage des 4. und 5. Jahrhunderts in der Krypta zählt die Abtei (Abbaye) Saint-Victor nach Arles zum bedeutendsten Museum der christlichen Kunst des ersten Jahrtausends in der Provence.

Altstadt Le Panier - vieille Charité - Kapelle Chapelle de Puget
Altstadt Le Panier - Arkaden vieille Charité

Die vieille Charité wurde von 1671 bis 1745 im Herzen des Le Panier Viertels gebaut, um Bettler, Arme und Bedürftige zu schützen. Das kontrastreiche Gebäude der vieille Charité besitzt strenge Außenfassaden, während die Innenfassade von Arkaden durchbrochen ist.

Die Kapelle Chapelle de Puget in der Mitte des Hofes der vieille Charité besitzt den Ausdruck des römischen Barocks und stellt mit ihrer elliptischen Kuppel eine echte architektonische Meisterleistung dar. Zur Zeit beherbergt das Centre de la vieille Charité mehrere kulturelle Strukturen.

Das Hôtel-Dieu de Marseille ist eine der wichtigsten Errungenschaften der französischen Krankenhausarchitektur des 18. Jahrhunderts. Das Hôtel-Dieu wurde in den Jahren 1860 bis 1866 erweitert und um ein Stockwerk erhöht. Das Gebäude wurde von der Stadt Marseille verkauft und existiert als 5 Sterne Hotel InterContinental Marseille – Hotel Dieu.

Altstadt Le Panier - Hôtel Daviel
Altstadt Le Panier - Kirche Église Notre-Dame-des-Accoules

Das harmonische im provenzalischen Stil erbaute Hôtel Daviel stammt aus den Jahren 1743 bis 1747. Das Hôtel Daviel diente bis 1862 als Gerichtsgebäude (Palais de Justice). Die Fassade des Hôtel Daviel ist durch Pilaster mit ionischen Kapitellen geteilt.

Der leicht vorspringende Teil der Fassade wird von einem dreieckigen Giebel gekrönt. Den Giebel verziert eine Göttin, die auf einem Löwen reitet und von Kindern umgeben ist. Das linke Kind hält in der einen Hand das Wappen von Marseille und in der anderen die Gesetzestafeln.

Über dem Gebälk des zentralen Fensters präsentieren Putten das Wappen des Königs, das durch ein Stadtwappen ersetzt wurde. Unter jedem der vier Fenster im zweiten Stock befindet sich eine Tafel, die die Hand der Gerechtigkeit darstellt. Ein mit Gänseblümchen verzierter schmiedeeiserner Balkon schmückt die Fassade im ersten Stock.

Die Kirche Église Notre-Dame-des-Accoules wurde im 19. Jahrhundert anstelle einer zerstörten Kirche des 14. Jahrhunderts erbaut. Nur der Kirchturm aus dem 14. Jahrhundert blieb der heutigen Kirche Notre-Dame-des-Accoules erhalten.

Markt (Marché provençal) - Flohmarkt (Marché aux Puces, Brocante)


Ein provenzalischer Markt ((Marché provençal) wird in vielen Stadtteilen in Marseille angeboten. Folgende fünf Adressen hält das Tourismusbüro für die Top 5 Marseiller Märkte:

Der Markt Marché Paysan du Cours Julien findet mit hochwertigen lokalen Produkten mittwochs und sonntags von 7 Uhr bis 13 Uhr am Cours Julien statt. Am Cours Julien findet außerdem jeden Sonntag ein Markt für Briefmarken (Marché du Timbres), am 2. Sonntag des Monats ein Markt für alte Bücher (Marché aux Livres anciens) und am 3. Sonntag des Monats ein Flohmarkt (Brocante) statt.

Der Markt Marché de la Plaine findet dienstags, donnerstags und samstags von 8 Uhr bis 13 Uhr auf dem Platz Place Jean Jaurès statt. Der einfache Markt bietet Essen und Kleidung zu niedrigen Preisen. Markttage der Provence

Marseille Restaurantmeile
Marseille und die Inseln Îles du Frioul

Ein Flohmarkt (Marché aux Puces) ist dienstags bis sonntags von 8.30 Uhr bis 19.30 Uhr in den überdachten Markthallen (Marché Couvert) 130 Chemin de la Madrague zu finden. Der Flohmarkt ist der größte und bekannteste Markt in Marseille und seiner Umgebung. Hier gibt es Antiquitätenhändler, Lagerverkäufe, Bäckereien, Metzger, Basar, Baumarktartikel, Textilien, Lebensmittel, Automobilzubehör, Sanitärzubehör, Küchenutensilien, Bettwaren und anderes.

Der Fischmarkt Marché de la Criée findet jeden Tag von 8 Uhr bis 13 Uhr auf dem Quai des Belges des alten Hafens (vieux Port) statt. Die Marseiller Fischer freuen sich, den Fang des Tages zu präsentieren und zu verkaufen.

Ein Markt der Handwerker und Bio Produzenten (Marché des Artisans et des Producteurs Bio) findet dienstags und samstags von 8 Uhr bis 13 Uhr auf dem Platz Place Léon Blum vor dem Rathaus des 1. und 7. Arrondissements statt. Auf dem Markt der Handwerker und Bio Produzenten werden lokale Produkte ohne Pestizide angeboten.

Besichtigungstipps:


Nicht weit von Marseille entfernt befindet sich die sehenswerte Stadt Cassis. Zum Nationalpark Calanques gehören die bekannten Buchten Calanque de Port-Miou, de Port-Pin, d'En-Vau und de Sormiou. Die blaue Küste (Côte bleue) erstreckt sich von von Marseille-l'Estaque bis Martigues und ist unbedingt einen Besuch wert.

Marseiller Spezialität: Bouillabaisse

Eine Marseiller Spezialität ist die Bouillabaisse. Die Bouillabaisse ist eine Fischsuppe, die mit ganzen Fischen serviert wird. Die Fischsuppe wird mit Knoblauch und Rouille eingeriebenen Brotcroûtons verzehrt.